Manifest

Allen unseren Arbeiten, unserer Forschung, unseren Seminaren sowie allen Beratungen zur Teamdiagnose, legen wir folgende Regeln zugrunde:
 

Goldene Regel

Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch auf Basis seiner Erfahrungen, seiner Werte, seiner Fähigkeiten und seiner Bedürfnisse das bestmögliche für das Team zu erreichen versucht, solange es keine schlüssigen gegenteiligen Hinweise gibt.
 

Annahme der positiven Motive

„Jeder Mensch hat für sein Handeln einen (guten) Grund. „Gut“ insofern, als dass es ihm als die beste und adäquate Lösung für seine aktuelle Situation oder sein aktuelles Problem erscheint.“
Das heißt, dass das, was auf Beobachter destruktiv und illoyal wirken kann, von der betreffenden Person als gerechtfertigt, vielleicht sogar das einzig Richtige für das Team erscheint. Eine Wertung kann immer nur subjektiv getroffen werden.
 

Unschärfe der Beobachtung

Menschen verhalten sich nicht konstant und nicht in jeder Umgebung gleich. Eine Diagnose der Teamkultur ohne Beteiligung der betreffenden Personen unterliegt naturgemäß einer hohen Unschärfe. Es kann daher immer zu Unstimmigkeiten oder Fehleinschätzungen kommen. Diese sollte immer berücksichtigt und wo möglich iterativ diskutiert und aufgelöst werden.